Nun, wir sollen eine gute Unterrichtsstunde planen. Ich hab lange überlegt, was man aus dem Thema „Essen und Trinken von früh bis spät“ machen kann.

Dann bin ich auf die Idee gekommen, dass das Gehirn ja fast alles alleine macht, es braucht nur ein paar Denkanstöße.

Also, am besten wäre es,wenn man zusammen mit den Kindern in der Schule frühstückt... nicht nur einmal, vielleicht häufiger. Ich denke, dass die Lehrperson das Frühstück variieren kann und damit die Kinder aufmerksam macht.
Zuerst betrachten sie das Frühstück, dann beobachten sie, dass es unterschiedliches, gesundes und ungesundes, Essen gibt. Das begreifen sie im nächsten Schritt und beschreiben es abschließend automatisch.


Vielleicht klappt´s ja. Warum auch nicht??

PS: Grundsatz:
STÖRE DIE KINDER BEIM LERNEN NICHT!!!

Bewusstseinsebenen

Die vier Bewusstseinsebenen sind:
betrachten
beobachten
begreifen
beschreiben

Gestaltung des Gehirns
1. Das Gehirn muss betrachten, es braucht Vorgänge
2. Das Gehirn beobachtet (ohne etwas hinzu zutun), es prüft ob etwas ähnlich, gleich oder gegensätzlich ist
3. Das Gehirn prüft erneut "ähnlich", "gleich" oder "gegensätzlich und stellt eine Beobachtung an

In der Sitzung davor haben wir gelernt, dass das Gehirn alles ordnet.

Beim Betrachten ordnet es zu und ein
Beim Beobachten ordnet es (Merkmale) über und unter
Beim Begreifen ordnet es vor und nach
Beim Beschreiben ordnet es an

Ordnung... mehr als ein Hobby des Gehirns...
so stand es zumindest während einer Vorlesung auf der Leinwand.
Klar, irgendwie muss das Gehirn Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden, aber trotzdem denke ich, dass in unserem Gehirn auch ein ganz schönes Chaos herrschen kann.
Wer kennt das Gefühl nicht, wenn man sich nicht entscheiden kann. Alles erscheint einem durcheinander. Man will versuchen "klar zu denken" aber man kann seine Gedanken einfach nicht ordenen und sich deshalb auch einfach nicht entscheiden.
Dann ein zweites Gefül, dass bestimmt vielen bekannt ist: Man hat wochenlang für eine Klausur gelernt...und zwar ziemlich viel. Dann sitzt man vor dm Zettel mit den Aufgaben und stellt zunächst fest "Ich hab viel zu viel gelernt" und dann will man sein Wissesn ordnen. Ich krieg das manchmal einfach nicht hin. Mir sprudelt so viel von dem Gelernten im Kopf herum und ich kann das alles nicht sortieren und dann auf das Blatt bringen.

Was denkt ihr dazu? Oder wisst ihr vielleicht ein Tipp, wie ich Ordnung bei völligem Chaos meiner Gedanken wiederherstellen kann?